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Mauern bieten vor allem im städtischen Umfeld einen besonderen Reiz. Durch die umliegenden Gebäude entstehen oftmals kleine Hofsituationen oder Mauerscheiben, diese trennen die einzelnen Häuser links und rechts im Wohnbereich untereinander ab. Daher werden platzraubende Anpflanzungen hinfällig. Zur Begrünung werden diese Mauern mit Kletterpflanzen begrünt.
Mauern kommen als Gestaltungselemente in vielen Gärten zum Einsatz, besonders beliebt bei Hanggärten.

Niedrige Mauern haben ebenso wie Hecken eine gegliederte Funktion, sie müssen nicht unbedingt als Abstützung dienen. Die Vielfalt an Materialien, die Größen, Farben und Formen der einzelnen Steine ermöglicht zahlreiche Kombinationsmöglichkeiten und geben somit jeder Bauer ihr eigenes Gesicht.

Mauern im Vorgartenbereich

Bei Mauern in diesem Bereich handelt es sich in der Regel um Stützmauern oder um niedrige Wände, die als Sockel für einen Zaun oder als Abgrenzung zur Straße dienen. Solche Mauern werden meistens aus schlicht gerautem Beton gefertigt. Zur Bepflanzung solcher Mauern eignen sich sowohl innen als auch außen Pflanzen wie Efeu, wilder Wein oder andere, über die Mauer hängende Kletterpflanzen. Dienen diese Mauern jedoch als Stützmauern, können diese direkt hinter der Mauerkrone bepflanzt werden. Hier kommen vor allem kleine Gehölze oder Stauden in Frage.

Mauern im Innern des Gartens

Mauern zwischen Grundstücken, Garagenwänden, an Terrassen und in Innenhöfen sollten vor allen Dingen mit blühenden Kletterpflanzen begrünt werden. Sehr hübsch ist es, dort wo altes Mauerwerk zum Vorschein kommt, diese mit kräftigen Kletterrosen zu bepflanzen. Bei Ziegel-Klinkermauern sollte darauf geachtet werden, dass farblich passende Kontraste eingesetzt werden. Gut geeignet sind gelb- oder weiß blühende Rosen sowie blaue Clematis. Verputztes Mauerwerk in Weiß ergibt einen wunderschönen Hintergrund für rote Rosen, Aralie oder Bambus.

Kleine Mauern im Garten

An zahlreichen Stellen im Garten ergeben sich Gelegenheiten für kleine Mäuerchen. Sie grenzen ab, bieten aber dennoch die Möglichkeit zum verweilen, so zum Beispiel an Terrassen oder Sitzplätzen. Niedrige Stützmauern fangen das Gelände ab, dazwischen entstehen ebene Flächen, die als Rasen genutzt werden können. Gleichzeitig entstehen an vertikalen Mauern zusätzliche Pflanzmöglichkeiten, sodass durch Terrassierung auf kleinen Grundstücken mehr Raum für Pflanzungen zur Verfügung steht. Niedrige Mauern können auch aus Betonfertigteilen sogenannten U-Steinen gesetzt werden. Sie eignen sich besonders gut als Sitzgelegenheit und können kleine Plätze im Garten einen besonderen Rahmen geben. Betonsteine sollten allerdings sehr sorgfältig bepflanzt werden. Ein wunderbares Bild geben vor allem blühende Kletterpflanzen wie zum Beispiel Fingerstrauch in es in vielen Fahrzeugen gibt ab.